Bedürfnisse vs. Wünsche: Der Schlüssel zur Kontrolle über Ihr Geld

Darstellung einer Waage, die Bedürfnisse und Wünsche vergleicht

Haben Sie sich am Ende des Monats jemals gefragt, "wo ist mein ganzes Geld hin?" Sie sind nicht allein. Es ist ein frustrierendes Gefühl, das uns angesichts unserer eigenen Finanzen machtlos fühlen lässt. Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass die Lösung mit einer einfachen Übung in Ehrlichkeit beginnt?

Finanzbildung hat nichts mit komplexen mathematischen Formeln oder dem Werden eines Wall-Street-Experten zu tun. Es geht darum, Ihre eigenen Gewohnheiten zu verstehen, um bewusste Entscheidungen treffen zu können. Und der erste, mächtigste Schritt von allen ist zu lernen, zwischen dem zu unterscheiden, was Sie brauchen und was Sie wollen.

Was ist ein "Bedürfnis"?

Bedürfnisse sind jene Ausgaben, die absolut lebensnotwendig sind. Sie sind die Säulen Ihres Lebens, die nicht verhandelbaren Ausgaben, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Alltag sicher und gesund zu gestalten.

  • Miete oder Hypothek für Ihr Zuhause.
  • Rechnungen für Grundversorgung: Strom, Wasser, Gas, Internet.
  • Lebensmitteleinkäufe im Supermarkt.
  • Transport zur Arbeit.
  • Medizinische Ausgaben oder Krankenversicherung.

Dies sind die Grundlagen Ihres Budgets. Ohne sie wäre Ihre Stabilität gefährdet.

Und was ist ein "Wunsch"?

Wünsche hingegen sind alles, was das Leben angenehmer und unterhaltsamer macht, aber nicht unbedingt für Ihr Überleben notwendig ist. Es sind die kleinen (oder großen) Belohnungen, die Sie sich gönnen.

  • Der tägliche Kaffee zum Mitnehmen.
  • Die limitierten Turnschuhe, die Sie gerade online gesehen haben.
  • Abendessen in Restaurants oder Drinks mit Freunden.
  • Das Abonnement für die Streaming-Plattform, die Sie kaum nutzen.
  • Das neueste Smartphone-Modell.

Die Macht liegt nicht im Einschränken, sondern im Entscheiden

Hier liegt die Magie: Bedürfnisse von Wünschen zu unterscheiden bedeutet nicht, dass Sie sich nie wieder neue Turnschuhe kaufen oder zum Abendessen ausgehen können. Überhaupt nicht! Es bedeutet, dass Sie die Macht haben zu entscheiden.

Wenn Sie sich bewusst sind, dass ein 50-Euro-Abendessen ein Wunsch ist, können Sie sich fragen: "Möchte ich dieses Geld wirklich hier ausgeben, oder möchte ich es lieber für den Wochenendausflug verwenden, auf den ich mich so freue?". Sie hören auf, ein Zuschauer Ihrer Finanzen zu sein, und werden zum Regisseur.

Praktische Übung: Nehmen Sie Ihren Kontoauszug des letzten Monats. Schreiben Sie neben jede Ausgabe ein "B" für Bedürfnis oder ein "W" für Wunsch. Das Ergebnis wird Sie überraschen und Ihnen eine unglaubliche Klarheit über Ihre Ausgabengewohnheiten geben.

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